Wie Mittelständische Unternehmen von einer eigenen KI profitieren können

Die Unternehmens-KI für den Mittelstand

Die digitale Transformation ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie ist aktuelle Realität. Doch gerade im Mittelstand wird das Thema Künstliche Intelligenz (KI) häufig noch skeptisch betrachtet. Die Sorge, dass die Implementierung einer eigenen KI zu komplex oder zu kostspielig sein könnte, hält viele Unternehmen zurück.
Doch wie sieht die Lösung aus, wenn man diese Bedenken überwindet und von den Vorteilen einer maßgeschneiderten Unternehmens-KI profitieren möchte?

In diesem Blogartikel möchte ich aufzeigen, wie Mittelständler durch eine eigene KI nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch ihre Prozesse optimieren können – und das ohne hohe Investitionen in komplexe IT-Systeme. Dabei ist es wichtig, dass man KI als Chance und nicht als Bedrohung sieht.

Der Weg zur eigenen Unternehmens-KI?
Die Einführung einer eigenen KI in einem Unternehmen muss nicht zwangsläufig mit gigantischen IT-Projekten und der Entwicklung eines komplett neuen Modells verbunden sein. Tatsächlich bieten moderne KI-Technologien die Möglichkeit, bestehende Systeme mit wenig Aufwand zu verbessern und gezielt in Prozesse zu integrieren.

Die Adacor Hosting GmbH, ein führendes Unternehmen im Bereich KI-Entwicklung für den Mittelstand, hat seit 2018 Erfahrung darin, kleine und mittelständische Unternehmen bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz zu unterstützen. Andreas Bachmann, Geschäftsführer der Adacor, erklärt, dass der Schlüssel zu einer erfolgreichen KI-Integration vor allem in der richtigen Auswahl der Modelle und deren Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens liegt.

Viele Unternehmen sind sich oft nicht bewusst, dass auch Open-Source-Modelle bereits eine praktikable Lösung darstellen können. So lassen sich durch den Einsatz solcher Modelle, die in deutschen Rechenzentren betrieben werden, datenschutzkonforme, sichere und individuelle KI-Lösungen entwickeln, ohne dass dabei die Kontrolle über die eigenen Daten verloren geht.

Künstliche Intelligenz als Effizienztreiber
Künstliche Intelligenz kann in vielfältiger Weise genutzt werden – vor allem zur Effizienzsteigerung. Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie ein mittelständisches Unternehmen im Elektromotorenhandel durch den Einsatz einer einfachen KI-Anwendung seine Arbeitsprozesse erheblich vereinfachen konnte. Zuvor mussten Mitarbeiter in einer riesigen Excel-Liste nach den richtigen Produkten suchen – ein langwieriger Prozess, der häufig mehrere Minuten in Anspruch nahm. Heute können die Mitarbeiter durch eine KI- gestützte Freitext-Suche innerhalb kürzester Zeit den passenden Elektromotor finden und so die Kundengespräche schneller und effizienter führen.

Das Besondere an dieser Lösung: Sie konnte mit minimalem Aufwand umgesetzt werden – innerhalb von nur vier bis fünf Personentagen. Diese kleine, aber effiziente Implementierung ist nur ein Beispiel dafür, wie schnell und effektiv KI in bestehende Prozesse integriert werden kann, ohne dass große IT-Projekte notwendig sind.

Sicherheit und Datenschutz: Ein zentrales Thema
Im Zusammenhang mit KI und der Nutzung von externen Anbietern gibt es jedoch auch immer wieder Bedenken hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit. Gerade in Europa gelten strenge Regeln, die den Umgang mit personenbezogenen Daten regeln. Der EU-AI-Act beispielsweise schützt Unternehmen und deren Mitarbeiter vor einer Überwachung durch KI- Systeme, wie sie häufig in Hollywood-Filmen dargestellt werden.

Die Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass keine sensiblen Unternehmensdaten in falsche Hände geraten – vor allem bei der Nutzung von amerikanischen KI-Anbietern.

Eine Lösung bieten datenschutzkonforme KI-Modelle, die in deutschen Rechenzentren betrieben werden. Diese Modelle ermöglichen es, KI-Technologien sicher und kontrolliert im Unternehmen einzusetzen, ohne dass Unternehmensdaten in unsichere Hände geraten. So können Unternehmen den vollen Nutzen von KI-Technologien ziehen, ohne Kompromisse beim Datenschutz eingehen zu müssen.

Die Ängste der Mitarbeiter und wie man sie überwindet
Ein weiteres zentrales Thema ist die Angst der Mitarbeiter vor der Nutzung von KI. Viele Mitarbeiter befürchten, dass KI dazu führen könnte, dass ihre Arbeitsplätze gefährdet sind. Doch wie Andreas Bachmann zu Recht betont, kann KI im besten Fall dabei helfen, den Fachkräftemangel zu überwinden, indem sie Tätigkeiten übernimmt, die heute noch manuell erledigt werden.

KI ersetzt keine Mitarbeiter, sondern unterstützt sie dabei, ihre Arbeit schneller und effizienter zu erledigen. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben können sich Mitarbeiter auf wertschöpfendere Aufgaben konzentrieren. Ein gut geplanter und begleiteter Einsatz von KI im Unternehmen kann so zu einer Win-win-Situation für alle Beteiligten führen.

Fazit: KI als Schlüsseltechnologie für den Mittelstand
Die Implementierung einer eigenen KI im Mittelstand muss nicht teuer oder kompliziert sein. Vielmehr können mittelständische Unternehmen durch den gezielten Einsatz von KI ihre Prozesse optimieren, ihre Effizienz steigern und so ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern. Dabei ist es wichtig, den richtigen Partner an seiner Seite zu haben – ein Unternehmen wie die Adacor Hosting GmbH, das nicht nur technische Expertise mitbringt, sondern auch die Besonderheiten des Mittelstands versteht.

Die Einführung von KI im Unternehmen ist also nicht nur ein Schritt in die Zukunft, sondern eine Notwendigkeit, um auch in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig zu bleiben.

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